Wer mit wem? „Matching“ ist entscheidend für Recruiting-Prozesse. Arbeitnehmer und Arbeitgeber versuchen, sich möglichst attraktiv zu präsentieren. Oder gibt es noch andere Arten, wie Bewerber und Unternehmen zusammenfinden können?
Matching hat die Aufgabe zusammenzubringen, was zusammengehört. „Beide Parteien, Arbeitgeber und Jobsuchende, haben etwas zu gewinnen – und etwas zu verlieren. Beide Parteien wollen signalisieren, dass sie die richtige Wahl sind und investieren deswegen in ‚Impression Management‘ auf der einen und ‚Employer Branding‘ auf der anderen Seite“, fasst Professor Christian Blümelhuber von der TU München die Herausforderungen im Recruiting zusammen.
Allerdings lassen sich die meisten Marktteilnehmer vom Markt treiben, so Blümelhuber – und erzielen dadurch suboptimale Resultate. Er erläutert einen alternativen Ansatz: „Das Motto lautet ‚driving markets‘, nicht ‚market-driven‘. Offensive Marketer nehmen die Marktstruktur und das Marktverhalten nicht einfach hin, sondern beeinflussen es aktiv.“
Der Artikel von Professor Christian Blümelhuber ist in voller Länge im Whitepaper “Wie wir in Zukunft arbeiten” erschienen. Den Beitrag finden Sie unter „These 10 – Matching: Bewerbungs- und Recruitings-Prozesse verändern sich“. Hier geht’s zum kostenfreien PDF-Download.