Viele Manager der älteren Generationen erleben einen Konflikt mit den Digital Natives, die andere Erwartungen an das Arbeitsleben haben. Die Aufgaben für Führungskräfte verlagern sich und dazu braucht es ein Neudenken, ein anderes Mindset.
„Jeder Mensch trägt eine Art Voreinstellung des Denkens im eigenen Kopf, die alles andere moderiert – sein Mindset“, erklärt Svenja Hofert, Management- und Karriereberaterin. Werte und Prinzipien beeinflussen, wie wir Entscheidungen treffen und wie wir Arbeiten. Für den Schritt in die moderne Arbeitswelt reicht es deshalb nicht aus, innovative Technologie einzusetzen und Digitalkompetenzen zu schulen. Das Mindset muss ebenfalls den neuen Strukturen Rechnung tragen.
Gelingt das nicht, kann es zum Verhängnis werden. „Gerade bemühen sich Unternehmen massenhaft um mehr Agilität – pressen das Neue aber in die alte Logik“, so Hofert weiter. Es sollte Führungskräften beispielsweise weniger darum gehen, Entscheidungen zu treffen oder zu organisieren. Stattdessen orientiert sich die neue Logik an den Bedürfnissen und Zielen der Mitarbeiter. Svenja Hofert beschreibt den Unterschied so: „Die entwicklungsfreudigen Menschen haben ein ‘Growth“‘, die anderen ein ‘Fixed’ Mindset.“
Der Artikel von Svenja Hofert ist in voller Länge im Whitepaper “Wie wir in Zukunft arbeiten” erschienen. Den Beitrag finden Sie unter „These 4 – Mindset: Führung muss umdenken“. Hier geht’s zum kostenfreien PDF-Download.