Was ist ein Speditionskaufmann?
Speditionskaufleute werden in einer florierenden Wirtschaft in vielen Unternehmen händeringend gesucht, sodass sich Fachleuten in Versand und Logistik attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten eröffnen. Ohne einen Speditionskaufmann würden Lebensmittel morgens nicht rechtzeitig im Supermarkt angeliefert werden, der Export von deutschen Gütern ins Ausland würde nicht stattfinden. Ob regional oder im international vernetzten Unternehmen – ein Speditionskaufmann kontrolliert den gesamten Versandprozess und übernimmt hierbei die Verantwortung für eine reibungslose Auftragsabwicklung. Er sorgt mit seiner umfassenden Planung und Kontrolle dafür, dass Waren jeglicher Art von einem zu anderen Ort transportiert werden und dort rechtzeitig ankommen.
So kümmert sich ein Speditionskaufmann zunächst um die Planung und Beratung von Kunden. Hierzu kalkuliert er die günstigsten Transportkosten, holt notwendige behördliche Genehmigungen ein, erstellt Frachtpapiere und wählt Fahrer aus. Auch steht ein Speditionskaufmann den Fahrern bei Problemen als Ansprechpartner zur Verfügung. Er behält nicht nur den Überblick über den gesamten Transportprozess, sondern ist auch ein flexibler Problemlöser. Kommt es bei einem Transport zu Komplikationen, findet der Speditionskaufmann eine Lösung. So müssen bei Unwetter Routen umdisponiert, bei Zollproblemen gegebenenfalls Dokumente nachgereicht werden. Obwohl der Job des Speditionskaufmanns grundsätzlich zu normalen Bürozeiten abgewickelt wird, kann je nach Größe und Ausrichtung des Unternehmens auch ein Einsatz im Schichtdienst erfolgen, sodass Fahrer und Kunden rund um die Uhr betreut werden können.
Speditionskaufmann JobsArbeiten als Speditionskaufmann
Speditionskaufmann – Aufgaben und Tätigkeiten
Ein Speditionskaufmann ist für den Wareneingang und -ausgang, auch Disposition genannt, sowie den gesamten Transportprozess verantwortlich. Dieser beginnt mit der Kalkulation entsprechender Angebote für den Kunden sowie dem Abschließen von Transportverträgen. Werden zusätzliche Transportdienstleister in den Transportprozess mit einbezogen, ist der Speditionskaufmann für die Verhandlungen und Absprachen mit diesen verantwortlich. Um die Ware gegen Schäden abzusichern, schließt er regelmäßig die für den Transport erforderlichen Versicherungen ab und minimiert somit finanzielle Ausfälle für sein Unternehmen sowie für den Kunden.
Je nach Art und Umfang der Waren sowie Transportstrecke berechnet der Speditionskaufmann die günstigste oder schnellste Versandart und beantragt die für den Transport erforderlichen Begleitdokumente. Je nachdem, ob Waren per Lkw, Güterzug, Flugzeug oder Schiff versendet werden, können unterschiedliche Genehmigungen erforderlich werden. Besonders beim Versand von Gefahrgütern oder Lebensmitteln müssen besondere Transport- und Lagerbestimmungen beachtet werden, damit keine Gefahr von den Gütern ausgeht oder diese nicht verderben. Ebenso ist der Speditionskaufmann für das Einhalten von Ausfuhrbestimmungen sowie die Abwicklung von Zollformalitäten verantwortlich.
Neben dem Export fällt auch der Import in den Arbeitsbereich des Speditionskaufmanns. Er überwacht den termingerechten Eingang sowie die sachgerechte Abwicklung der Importsendungen und bearbeitet diese computergestützt, zum Beispiel mithilfe der Spezialsoftware ATLAS.
Sind die Waren ordnungsgemäß versendet worden und am Zielort angekommen, wickelt der Speditionskaufmann die notwendigen Abschlussarbeiten ab. Neben der Qualitätsprüfung eingehender Waren ist er für die Dokumentation des Ausfuhrprozesses sowie die Rechnungserstellung zuständig. Gibt es einmal Schwierigkeiten mit Zulieferern, muss er gegebenenfalls Mahnungen schreiben und weitere rechtliche Schritte einleiten.
Auch bei anderen Problemen rund um den Güterversand behält der Speditionskaufmann nicht nur den Überblick über sämtliche Warenein- und -ausgänge, er ist auch Ansprechpartner für Kunden, Fahrer und Zulieferer und findet schnelle Lösungen, welche die Interessen des Kunden sowie seiner eigenen Firma berücksichtigen. Mit zusätzlichen Sprachkenntnissen sichert sich ein Speditionskaufmann auch in großen internationalen Firmen einen zukunftssicheren und attraktiv vergüteten Posten.
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In diesen Branchen können Speditionskaufleute arbeiten
Speditionskaufleute können in allen Wirtschaftsunternehmen arbeiten, in denen Waren umgeschlagen werden. So werden Kaufmänner für Spedition- und Logistikdienstleistung in Transportunternehmen, Lagereien, Frachtbetrieben und Speditionen tätig. Kaufleute im Eisenbahn- und Straßenverkehr arbeiten ebenfalls für Verkehrsbetriebe, sie werden zum Beispiel im Güterverkehr der Bahn eingesetzt.
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Typische Arbeitsorte für Speditionskaufleute
Der Speditionskaufmann wickelt einen Großteil seiner Arbeit im Büro ab. Er sitzt am Computer, mit Hilfe dessen er Angebote erstellt, Routen plant, Aufträge kontrolliert und Rechnungen schreibt. Dennoch kann es auch erforderlich werden, dass ein Speditionskaufmann Waren vor Ort im Lager kontrolliert oder auf Umschlagplätzen sowie dem Betriebshof nach dem Rechten sieht. Besonders in größeren Unternehmen ist es möglich, dass eine Großkundenbetreuung vor Ort erfolgt, sodass der Speditionskaufmann im Außendienst eingesetzt wird.
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Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten eines Speditionskaufmanns sind abhängig von der Größe und Ausrichtung des Unternehmens, für welches er arbeitet. Bei kleineren Betrieben sind normale Bürozeiten üblich, in denen jegliche Aufgaben abgewickelt werden. Durch viele Gleitzeitangebote ist die Arbeitszeitgestaltung hier oft flexibel und beginnt früh morgens ab 6 Uhr und endet in den späten Abendstunden. In manchen Betrieben wird jedoch auch rund um die Uhr gearbeitet. Gerade, wenn Unternehmen internationale Warentransporte durchführen, ist die ständige Erreichbarkeit durch eine eventuelle Zeitverschiebung nur durch Schichtdienst gegeben. Hier arbeiten Speditionskaufleute dann in Früh-, Spät-, oder Nachtschichten und sind für ihre Fahrer oder Kunden bei Rückfragen und Problemen erreichbar.
Ungünstige Arbeitszeiten wie Nacht-, Wochenend- oder Feiertagsarbeit werden durch den jeweiligen Arbeitsvertrag geregelt und normalerweise durch attraktive Zuschläge vergütet. Während der Beruf des Speditionskaufmanns daher eine gute Work-Life-Balance ermöglicht, kann bei Interesse an Wechselschichtarbeit das Gehalt deutlich steigen. Hier sollte der angehende Speditionskaufmann bei der Jobsuche genau darauf achten, welche Konditionen das Unternehmen anbietet um einen Job zu finden, der perfekt zu seinem Privatleben passt.
Arten von Speditionskaufmännern
Die Ausbildung zur Speditionskauffrau beziehungsweise zum Speditionskaufmann ist einheitlich und wird nicht in unterschiedliche Fachrichtungen unterteilt. Je nach Größe des Unternehmens kann es jedoch vorkommen, dass der Speditionskaufmann sich auf bestimmte Teile des Tätigkeitsprofils konzentriert. Auch die Ausrichtung des Unternehmens bestimmt maßgeblich, welche speziellen Fähigkeiten und Kenntnisse erforderlich sind. So kann zum Beispiel eine internationale Ausrichtung Fremdsprachenkenntnisse erforderlich machen, die Beförderung von Gefahrgütern besondere Kenntnisse in relevanten Arbeits- und Schutzvorschriften. Eine früher übliche Trennung in Transportbereiche ist heutzutage nicht mehr gängig. So wurde beispielsweise nach Einsatzgebiet in der Binnenschifffahrt oder im Kraftverkehr unterschieden, was durch einen Zusatz hinter der Berufsbezeichnung kenntlich gemacht wurde. Heute ist die einheitliche und offizielle Berufsbezeichnung Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung.
Gehalt eines Speditionskaufmanns
Bereits während der dualen Ausbildung erhalten angehende Speditionskaufleute eine Ausbildungsvergütung. Diese ist nach Ausbildungsjahren gestaffelt:
- Ausbildungsjahr: 600 € - 750 € brutto pro Monat
- Ausbildungsjahr: 650 € - 850 € brutto pro Monat
- Ausbildungsjahr: 800 € - 980 € brutto pro Monat
Nach abgeschlossener Berufsausbildung liegt das Einstiegsgehalt ohne Berufserfahrung bei ca. 2.100 € brutto. Das genaue Gehalt hängt von vielen Faktoren ab:
- Größe des Unternehmens
- Branche und Industriezweig
- Bundesland
- Tarifvertrag
- Berufserfahrung des Arbeitnehmers
- Zusatzqualifikationen des Arbeitnehmers
- Besondere Vereinbarungen zu Zulagen
So kann beispielsweise bei einem regelmäßigen Schichtdienst diese Zulage bereits Teil des regulären Gehalts sein, welches dann höher ausfällt, als bei einem normalen Tagesdienst. (Quelle: Ausbildung.de, Stand: September 2021).
Durch steigende Berufserfahrung können Arbeitnehmer innerhalb ihrer Entgeltgruppen in den Erfahrungsstufen aufsteigen, durch zusätzliche Qualifikationen auch in die nächsthöhere Entgeltgruppe wechseln. So können sich beispielsweise gefragte Fremdsprachenkenntnisse in Französisch oder Spanisch bei einer international ausgerichteten Spedition positiv in den Gehaltsverhandlungen niederschlagen. Ein monatliches Gehalt von 3.500 € brutto ist mit entsprechender Berufserfahrung und erweitertem Verantwortungsbereich durchaus zu erreichen. Bei nicht tariflicher Vergütung können Gehälter hiervon deutlich abweichen. (Quelle: Ausbildung.de, Stand: September 2021).
Weitere nützliche Links zum Thema Lohn und Gehalt:
Qualifikationen und Fähigkeiten
Diese Ausbildung benötigen Speditionskaufleute
Wer Speditionskauffrau oder Speditionskaufmann werden möchte, benötigt keinen gesetzlich vorgeschriebenen Bildungsabschluss. In der Praxis stellen Betriebe jedoch fast ausschließlich Auszubildende mit einem mittleren Bildungsabschluss oder der Hochschulreife ein. Besonders wichtige Schulfächer, welche sich in der Ausbildung wiederholen, sind unter anderem:
- Mathematik für das Kalkulieren von Transportkosten und Angeboten
- Deutsch für den Kundenkontakt und Verkaufsgespräche
- Wirtschaftswissen für die Entwicklung marktgerechter Angebote
- Englisch und weitere Fremdsprachen bei internationaler Ausrichtung des Unternehmens
- Erdkunde und Geographie bei der Planung und Organisation von Frachtrouten
Beim Speditionskaufmann handelt es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf. Die duale Berufsausbildung erfolgt anteilig in der Berufsschule sowie im Betrieb. Während in der Berufsschule insbesondere Logistikkenntnisse und allgemeinbildende Fächer vermittelt werden, wird in der Ausbildung im Betrieb ein Großteil des erforderlichen Fachwissens erlernt. Hierzu zählen unter anderem:
- Das Festlegen von Verkehrsverbindungen
- Kundenberatung und Angebotserstellung
- Auswahl von Transportmitteln für die jeweiligen Güter
- Umgang mit Gefahrenquellen und Gefahrgütern
- Vorschriften des internationalen Grenzverkehrs
- Akkreditivverfahren
- Umweltschutzbestimmungen
Wer sich darüber hinaus besonders qualifizieren möchte, kann mit der Zusatzqualifikation „Europaassistent“ während der Ausbildung interkulturelle Kompetenzen erwerben und Fremdsprachenkenntnisse festigen. Mit einem zusätzlichen Auslandspraktikum ist der angehende Speditionskaufmann für einen Einsatz im internationalen Großunternehmen dann bestens aufgestellt.
Eine weitere Qualifikationsmöglichkeit besteht in der Zusatzqualifikation „Fremdsprache für kaufmännische Auszubildende“. Hier können ambitionierte Speditionskaufleute Verhandlungsgeschick in Wort und Schrift in relevanten Wirtschaftssprachen erlernen, wodurch sich ebenfalls attraktive Beschäftigungsoptionen mit guten Einstiegsgehältern bieten.
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Weitere Fähigkeiten
Ein Speditionskaufmann sollte über die ausgeprägte Fähigkeit zum kaufmännischen Denken verfügen. Sowohl bei der Angebotskalkulation als auch Rechnungserstellung und Preiskontrolle kommen ihm insbesondere Stärken im mathematischen Bereich zugute. Mit seinen analytischen Fähigkeiten behält er stets den Überblick über den gesamten Transportprozess und sorgt dafür, dass keine wichtigen Details vergessen werden.
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Soft Skills
Angehende Speditionskaufleute müssen geschickt mit Kunden umgehen können. Besondere Kommunikationsfähigkeiten und ein ausgeprägtes Verhandlungsgeschick sind daher von Vorteil. Mit sozialer Kompetenz und Teamfähigkeit gelingt es einem Speditionskaufmann leicht, seine Rolle im Unternehmen auszufüllen, er wird als kompetenter Ansprechpartner von allen im Versandprozess Beteiligten wahrgenommen. Ebenfalls müssen Speditionskaufmänner sorgfältig und gewissenhaft arbeiten, um beispielsweise rechtliche Exportbestimmungen oder Gefahrgutvorschriften zu beachten. Letztlich sollten Speditionskaufleute Freude an der Arbeit mit Waren mitbringen und eine hohe Lernbereitschaft besitzen. Diese hilft ihnen nicht nur dabei, sich auf Veränderungen im Logistikmarkt einzustellen und schnelle Lösungen zu finden. Sie ist unerlässlich für den Speditionskaufmann, der weitere Karrierestufen erklimmen und beruflich vorankommen möchte.
weitere Soft Skills
Vorteile für Speditionskaufmänner bei Randstad
Bei Randstad liegt uns nicht nur am Herzen, dass Sie einen Job finden, der perfekt zu Ihren Kompetenzen und Interessen passt. Wir stellen auch sicher, dass Sie beste Arbeitsbedingungen vorfinden, damit Sie in Ihrem Wunschjob Ihr volles Potenzial entfalten können.
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Diese Benefits dürfen Sie als Speditionskaufmann bei Randstad erwarten
Bei Randstad liegt uns nicht nur am Herzen, dass Sie unter unseren Stellenangeboten Ihren perfekten Job als Speditionskaufmann finden. Wir stellen auch sicher, dass Sie unter besten Arbeitsbedingungen Ihr volles Potenzial entfalten können. Hierzu bieten wir Ihnen unter anderem folgende Benefits:
- Tariflohn
- In der Regel einen unbefristeten Arbeitsvertrag
- Gute Übernahmechancen durch Kundenunternehmen
- Urlaubs- und Weihnachtsgeld
- Gesundheitsvorsorge durch Werksarztzentrum
- Mitarbeiterrabatte im Rahmen von Corporate Benefits
Weitere Informationen über Zeitarbeit und zu den Vorteilen, die Randstad seinen Mitarbeitern bietet.
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Kostenlose Weiterbildungen
Sie möchten beruflich vorankommen und sich weiterbilden? Dann sind Sie bei der Randstad Akademie genau richtig. Mit einem vielfältigen Ausbildungsangebot ist garantiert auch die richtige Fortbildung für Sie dabei, welche Ihnen zum nächsten Karriereschritt verhilft. Sie möchten flexibel lernen? Dann finden Sie vielleicht unter den rund 300 kostenlosen e.learning-Kursen denjenigen, welcher perfekt zu Ihnen passt.
Als Speditionskaufmann profitieren Sie vielleicht besonders von diesen e.learning-Angeboten:
- Sprachkurse Deutsch und Englisch
- zahlreiche Kurse im Bereich Persönlichkeitsentwicklung
Zudem geben wir Ihnen in unserem Bewerbungsratgeber Tipps rund um Anschreiben, Lebenslauf und Vorstellungsgespräch.
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Jobs in Festanstellung
Randstad bietet auch Jobs in direkter Personalvermittlung. Mit unserem Know-how und mehr als 50 Jahren Erfahrung vermitteln wir Bewerber in eine Festanstellung bei unseren Kunden. Schauen Sie doch einmal in unserer Stellenbörse vorbei. Sicherlich ist einer der freien Jobs als Speditionskaufmann der passende für Sie!
Fragen und Antworten
Hier finden Sie die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Beruf des Speditionskaufmanns.
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Was muss man als Speditionskaufmann machen?
Ein Speditionskaufmann kümmert sich um den gesamten Transportprozess in der Warenlogistik. Er erstellt Angebote, verhandelt Konditionen mit Kunden und ist Ansprechpartner für Fahrer, wenn Probleme entstehen. Zudem beantragt er notwendige Transportgenehmigungen, stellt Transportdokumente aus und überprüft die Einhaltung von speziellen rechtlichen Vorschriften, beispielsweise beim Transport von Gefahrgütern oder Lebensmitteln. Neben der Kontrolle der korrekten Warenlieferungen erstellt der Speditionskaufmann Rechnungen, schließt Versicherungen für den Transport ab und sorgt dafür, dass das finanzielle Ausfallrisiko für den Kunden sowie seine eigene Firma minimiert wird.
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Was für einen Abschluss braucht man als Speditionskaufmann?
Für die Ausbildung zum Speditionskaufmann ist gesetzlich kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. In der Praxis werden jedoch fast ausschließlich Auszubildende mit Mittlerer Reife oder Hochschulreife eingestellt.
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Wie viel verdient man als Speditionskaufmann netto?
Das Nettogehalt eines Speditionskaufmanns lässt sich nicht pauschal festlegen, da hierbei Faktoren wie der Familienstand, die Steuerklasse und Kinder sowie die Kirchensteuerzahlung eine Rolle spielen können. Auf Randstad bieten wir einen Gehaltsrechner an, mithilfe dessen individuelle Merkmale in die Berechnung des Nettogehalts einbezogen werden können. Als Bruttogehalt kann hier das Einstiegsgehalt eines Speditionskaufmanns als Grundlage dienen, welches bei 2.100 € liegt (Quelle: Ausbildung.de, Stand: September 2021).
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Ist die Ausbildung zum Speditionskaufmann schwer?
Die Ausbildung zum Speditionskaufmann ist nicht schwerer als jene in anderen Berufsfeldern. Ausgeprägte Fähigkeiten in Mathematik, kaufmännisches Denken sowie gute Kommunikationsfähigkeiten erleichtern die Ausbildung. Ebenfalls sind Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil. Am wichtigsten ist jedoch bei der Ausbildung Spaß und Interesse an der Warenlogistik sowie dem Transportwesen, da hierdurch das Erlernen der Ausbildungsinhalte viel leichter fällt.
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