Vorstellungsgespräch – so überzeugen Sie Ihren Gesprächspartner von sich

Sie sind ganz aufgeregt und Ihr Herz rast schneller als eine Stoppuhr, weil Sie nicht wissen, was Sie im Vorstellungsgespräch erwartet?

Wir können Sie beruhigen: Sie müssen keine Angst vor dem Vorstellungsgespräch haben, denn es dient dem Kennenlernen. Der Personaler will lediglich herausfinden, ob Sie ins Unternehmen passen. Sie haben bereits viel erreicht, wenn Sie zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Es bedeutet: Ihre Bewerbungsunterlagen haben den Personaler überzeugt. Sie haben also allen Grund, stolz auf Ihre Leistung zu sein.

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Vorstellungsgespräch – 7 Arten

Gegen Ihre Nervosität hilft nur Eines: Eine gute Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Arten von Vorstellungsgesprächen es gibt und wie diese gewöhnlich ablaufen. Wenn Sie wissen, was Sie erwartet, können Sie sich darauf einstellen und selbstsicher ins Bewerbungsgespräch gehen.

Vorstellungsgespräch – 7 Arten

Vorstellungsgespräch im Meetingraum oder im Restaurant? In der Gruppe oder zu zweit? Unternehmen werden moderner, innovativer und alternativer im Wettlauf um die besten Fachkräfte. Sie nutzen verschiedene Arten von Bewerbungsgesprächen, um Kandidaten möglichst genau einzuschätzen:

  • Klassisches Bewerbungsgespräch
  • Strukturiertes Interview
  • Panelgespräch
  • Gruppeninterview
  • Videointerview
  • Assessment-Center
  • Bewerbungsessen

Arbeitsproben

In einigen Berufen ist es üblich, dass Arbeitsproben von Ihnen angefordert werden, z. B. Werkstücke im Handwerk oder Publikationen in wissenschaftlichen Berufen. Sie sind Beweise für bisher erbrachte berufliche Leistungen und können im Vorstellungsgespräch präsentiert werden. Lesen Sie, worauf Sie bei Arbeitsproben achten sollten. 

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Vorstellungsgespräch zur Ausbildung

Das Bewerbungsgespräch für einen Ausbildungsplatz ist eine neue und ungewohnte Situation. Wir haben Tipps zur Vorbereitung auf beliebte Fragen und für einen guten Auftritt im Gespräch!

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Klassisches Bewerbungsgespräch Ablauf

Auch wenn sich Vorstellungsgespräche inhaltlich unterscheiden, das Grundgerüst ist immer gleich. Das ist für Sie von Vorteil, denn so können Sie sich optimal vorbereiten. In unserem Bewerbungsratgeber finden Sie viele nützliche Tipps fürs Vorstellungsgespräch und rund um die Bewerbungsphase.

In der Regel gibt es beim Bewerbungsgespräch fünf Phasen:

  1. Begrüßung und Smalltalk
  2. Kennenlernen
  3. Selbstpräsentation
  4. Rückfragen
  5. Abschluss und Verabschiedung

Phase 1: Begrüßung und Smalltalk

„Guten Morgen, hatten Sie eine gute Anfahrt?“ Eine Begrüßung und ein netter Plausch, da kann doch eigentlich nichts schiefgehen, oder? Damit Phase 1 des Bewerbungsgesprächs einwandfrei läuft, haben wir die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst:

Phase 2: Kennenlernen

Nachdem Sie Phase 1 gemeistert haben, folgt das Kennenlernen. Hören Sie aufmerksam zu, denn in der Kennenlernphase stellt sich der Arbeitgeber vor. Er beschreibt seine Produkte oder Dienstleistungen, die Arbeitsweise im Unternehmen und geht auf die ausgeschriebene Stelle ein. Wenn Sie mehrere Gesprächspartner haben, können Sie sich die Namen notieren. Das macht es Ihnen leicht, Ihre Gesprächspartner persönlich anzusprechen. Damit zeigen Sie Respekt und Wertschätzung.

In Phase 2 können Sie außerdem Punkte mit passenden Anmerkungen und sinnvollen Zwischenfragen sammeln. Damit zeigen Sie, dass Sie gut zugehört haben, über das Unternehmen im Bilde sind und sich für die Arbeitsabläufe interessieren. Dabei ist das Timing entscheidend: Unterbrechen Sie Ihren Gesprächspartner auf keinen Fall. Falls der Personaler ohne Punkt und Komma spricht, können Sie durch Gestiken signalisieren, dass Sie etwas rückfragen möchten. Setzen Sie Ihre Anmerkungen wohldosiert ein: Eine Frage nach jeder Aussage wirkt eher aufgesetzt und einstudiert.

Überlegen Sie sich bereits vor dem Bewerbungsgespräch, ob Sie noch Fragen zum Unternehmen haben. Werden diese nicht im Verlauf der Kennenlernphase beantwortet, können Sie darauf zurückgreifen, um Ihr Interesse zu zeigen.

Phase 3: Selbstpräsentation

Jetzt geht es ans Eingemachte: In Phase 3 zeigen Sie Ihre Persönlichkeit und machen auf Ihre Stärken aufmerksam. Üben Sie die typischen Fragen im Vorstellungsgespräch ausgiebig, dann ist Ihre Selbstpräsentation so einfach wie das Alphabet.

Wichtig ist, dass es nicht auswendig gelernt kling. Sie nicht wie aus der Pistole geschossen, sondern ruhig und überlegt. Und wenn Sie Ihre Körpersprache trainiert haben, sitzt auch jede Bewegung. Bei der Selbstpräsentation wird nach Ihrem beruflichen Werdegang gefragt. Konzentrieren Sie sich auf Ihre berufsrelevanten Stärken, nennen Sie wesentliche Meilensteine und Erfolge. Auch wo Sie sich in der Zukunft beruflich sehen, ist für Ihren Gesprächspartner interessant.

Zählen Sie nicht Ihren ganzen Lebenslauf auf, der liegt dem Personaler vor und wenn ihm etwas daraus noch relevant erscheint, wird er nachfragen. Auf jeden Fall sollten Sie sich darauf vorbereiten, dass er Rückfragen stellt, wenn es Unklarheiten in den Bewerbungsunterlagen gibt. Das können zum Beispiel fehlende Zeugnisse, Lücken im Lebenslauf oder sehr häufige Jobwechsel sein. Darüber hinaus sind fachspezifische Fragen zu erwarten. Ihr Gegenüber möchte wissen, über welches Know-how Sie verfügen. Das kann er nicht nur über Fragen ermitteln: Sind beispielsweise gute Englischkenntnisse für den Job gefragt, ist es möglich, dass der Personaler einen Teil des Vorstellungsgesprächs auf Englisch mit Ihnen führt.

Bei der Selbstpräsentation haben Sie Gelegenheit, Ihre Persönlichkeit zu zeigen. Berichten Sie von Erfahrungen und Situationen, die Ihre positiven Eigenschaften zur Geltung bringen. Bei der Selbstdarstellung im Bewerbungsgespräch sollten Sie darauf achten, dass die Eigenschaften zu der Stelle passen, auf die Sie sich beworben haben. Wichtig ist, dass Sie Ihre Selbstpräsentation perfekt vorbereiten. In dieser Phase kann es vorkommen, dass man Ihnen auch Fragen stellt, auf die Sie nicht antworten müssen – wie Sie am besten damit umgehen, erfahren Sie in unserem Bewerbungsratgeber zu den unzulässigen Fragen im Vorstellungsgespräch.

Phase 4: Rückfragen

In Phase 4 sind Sie an der Reihe, Fragen zu stellen. Antworten Sie auf jeden Fall mit Ja, wenn die Frage kommt, ob Sie noch Rückfragen haben. So zeigen Sie Ihr ernsthaftes Interesse am Unternehmen und an der Stelle. Es gibt gute Fragen und solche, die Sie auf keinen Fall stellen sollten. Alle Fragen sollten sich auf Inhalte und Anforderungen des Jobs, auf die Erwartungen des Unternehmens, die Leistungsmessung oder Entwicklungschancen beziehen. Gute Fragen sind zum Beispiel:

  • Warum ist die Stelle aktuell unbesetzt?
  • Wie lange ist die Stelle bereits frei?
  • Was ist die größte Herausforderung bei dieser Stelle?
  • Wer wird mich einarbeiten?
  • Wie gehen Sie mit Fehlern um?
  • Was hat mein Vorgänger besonders gut gemacht?
  • Wie werden meine Leistungen gemessen?
  • Was sind die bedeutendsten Wachstumsfelder des Unternehmens?
  • Welche Art der Führung bevorzugen Sie?

Stellen Sie nur Fragen, die Sie nicht durch eine Recherche klären konnten. Fragen wie beispielsweise: „Was produziert Ihr Unternehmen eigentlich?“ sollten Sie auf keinen Fall stellen.

Phase 5: Abschluss und Verabschiedung

Die Abschlussphase besteht aus

  1. dem Dank für das Gespräch
  2. Informationen über die weiteren Schritte in der Bewerbungsphase und
  3. der Verabschiedung.

Danken Sie Ihrem Gesprächspartner dafür, dass er sich Zeit für Sie genommen hat. Wenn der Personaler nicht von sich aus die weiteren Schritte anspricht, fragen Sie ruhig nach, wann Sie mit einer Antwort rechnen können. Anschließend verabschieden Sie sich höflich. Zu Hause sollten Sie das Vorstellungsgespräch nachbereiten.

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Strukturiertes Interview

Ein strukturiertes Interview läuft genauso ab wie das klassische Bewerbungsgespräch, mit einem Unterschied: Der Personaler legt die Fragen vorher fest und jeder Bewerber erhält dieselben Fragen in derselben Reihenfolge. Damit sollen die Bewerber vergleichbarer werden. Typische Fragen bei einem Strukturierten Interview sind:

Fragen zur Teamfähigkeit

  • „Arbeiten Sie gerne im Team oder lieber alleine?“
  • „Erzählen Sie von einem Gruppenprojekt, an dem Sie teilgenommen haben.“
  • „Wie würden Sie garantieren, dass ein Team, das nur remote zusammenarbeitet, funktioniert?“

Fragen zur Motivation

  • „Welche Ziele haben Sie mit dieser Stelle?“
  • „Warum möchten Sie für uns arbeiten?“
  • „Was möchten Sie hier erreichen?“

Fragen zum Verhalten

  • „Waren Sie und Ihr Vorgesetzter schon einmal unterschiedlicher Meinung? Wie sind Sie damit umgegangen?“
  • Wie priorisieren Sie Ihre Arbeit, wenn Sie an mehreren Projekten gleichzeitig arbeiten?“

Fragen zur Persönlichkeit

  • „Angenommen, Sie erhalten von uns jedes Jahr ein Budget über 6.000€. Sie können es ausgeben, wofür Sie möchten, egal ob privat oder beruflich. Was würden Sie damit machen?“
  • „Wie würden Sie sich selbst in drei Worten beschreiben?“
  • „Was ist ein Charakterzug, den Sie anderen voraus haben?“

Auf diese und weitere typische Fragen im Vorstellungsgespräch können Sie sich sehr gut vorbereiten.

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Panelgespräch

„Das ist Herr Meier, der Abteilungsleiter, das hier Frau Müller, die Personalchefin, und das ist Herr Weber, dessen Team Sie ergänzen werden.“

Ein Panel-Interview läuft wie das klassische Vorstellungsgespräch, anders ist nur, dass Sie mehreren Personen gegenübersitzen. Jedes Mitglied dieser Gruppe vertritt andere Interessen und wird Ihnen deshalb andere Fragen stellen. Die Entscheidung wird nach dem Vorstellungsgespräch vom Gremium gemeinsam getroffen. Panel-Interviews werden vor allem bei der Einstellung von Führungskräften genutzt, da hier eine Stelle besetzt werden soll, die mit viel Verantwortung verbunden ist.

Ihr Vorteil: Dieses Interview kann Ihnen direkt einen guten Eindruck vom Unternehmen vermitteln. Gibt es flache oder steile Hierarchien? Wer führt das Gespräch maßgeblich? Sind die Abteilungsleiter über alles in den Teams informiert oder arbeiten sie unabhängig? Das Verhalten der Interviewer untereinander kann Ihnen bereits ein Gefühl dafür geben. Nutzen Sie diese Chance, um festzustellen, ob sich das Unternehmen und die Stelle für Sie richtig anfühlen.

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Gruppeninterview

Sie kommen zum Bewerbungsgespräch und – hoppla, dort sitzen noch weitere Bewerber. Wenn Ihnen das passiert, dann ist Ihr Bewerbungsgespräch vermutlich ein Gruppeninterview. Normalerweise werden Sie darüber aber im Vorhinein informiert. Ein Gruppeninterview ist eine Art des Vorstellungsgesprächs, bei dem Ihnen nicht nur mehrere Personaler, sondern auch weitere Bewerber gegenübersitzen. Diese Art des Interviews nutzen Unternehmen vor allem dann, wenn es viele Bewerber für eine Stelle gibt und/oder wenn für die Stelle vor allem bestimmte Soft Skills wichtig sind. Bereiten Sie sich auf ein Gruppeninterview genauso vor wie auf ein Einzelgespräch.

Wie läuft ein Gruppeninterview ab?

Der Ablauf eines Gruppeninterviews ist ähnlich wie beim klassischen Vorstellungsgespräch, allerdings sind die einzelnen Phasen kürzer. Typische Phasen sind:

  1. Das Unternehmen stellt sich vor
  2. Die Bewerber stellen sich kurz vor
  3. Die Bewerber erhalten ein Problem und die Gruppenarbeitsphase beginnt
  4. Verabschiedung

Oftmals werden im Gruppeninterview Soft Skills wie Führungsqualitäten, Teamfähigkeit, Lösungsorientierung und Stressresistenz abgeklopft.

So punkten Sie im Gruppeninterview

  • Gehen Sie gut vorbereitet ins Gespräch, informieren Sie sich über das Unternehmen, haben Sie Antworten auf übliche Fragen parat.
  • Merken Sie sich die Namen der anderen Bewerber und sprechen Sie sie auch direkt mit ihrem Namen an.
  • Seien Sie ein Teamplayer und gehen Sie höflich und respektvoll mit anderen Bewerbern um.
  • Beziehen Sie auch Bewerber in die Gruppendiskussion mit ein, die ruhiger sind und sich nur wenig äußern. Damit beweisen Sie Teamfähigkeit.
  • Vertreten Sie Ihren Standpunkt mit Argumenten, auch wenn Sie damit der Gruppe oder einzelnen Mitgliedern widersprechen.
  • Denken Sie stets daran, dass man Sie beobachtet, auch wenn Sie nicht sprechen und nur zuhören. Achten Sie daher auf Ihre Körpersprache.

Nach dem Gruppeninterview ist vor dem Vorstellungsgespräch

„Wir möchten Sie gerne näher kennenlernen.” Nach dem Gruppeninterview selektieren die Personalverantwortlichen zunächst einmal. Was folgt, sind einzelne Gespräche mit den vielversprechendsten Bewerbern. Wie beim klassischen Vorstellungsgespräch sollten Sie daher das Gruppeninterview nachbereiten. Beim Einzelgespräch werden die Personaler vermutlich auf den einen oder anderen Punkt eingehen. Gehen Sie die Situationen noch einmal durch und haben Sie die einzelnen Aufgaben und Themen im Hinterkopf.

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Videointerview

Unternehmen setzen auch beim Vorstellungsgespräch zunehmend auf Online-Tools. Haben Sie eine Einladung zu einem Online-Vorstellungsgespräch erhalten? Perfekt! Prinzipiell läuft das Online-Vorstellungsgespräch genauso ab wie ein persönliches Bewerbungsgespräch. Wir haben ein paar Tipps, wie Ihr Videointerview zum Erfolg wird:

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Assessment-Center

Das Assessment-Center ist ein komplexes Bewertungs- und Auswahlverfahren, das Unternehmen nutzen, um die Kompetenzen von Bewerbern zu testen. Gewöhnlich setzt sich der Ablauf aus Einzel- und Gruppenaufgaben zusammen. Sie treffen also beim Assessment-Center auf andere Bewerber. Das ist vor allem für die Nachbereitung des Vorstellungsgesprächs hilfreich, denn Sie können dann auch aus Fehlern und Stärken von anderen lernen. Das Assessment-Center kann aus mehreren Runden bestehen und dauert in der Regel ein bis drei Tage. Es umfasst mehrere Phasen:

  1. Selbstpräsentation
  2. Übungen
  3. Rollenspiele
  4. Feedback

Die Selbstpräsentation im Assessment-Center ist nichts Neues, sie läuft ab wie beim klassischen Vorstellungsgespräch. In Phase 2 können Sie dann verschiedene Übungen erwarten:

Feedback erhalten Sie in Phase 4. Zunächst wird allerdings nach Ihrer Selbsteinschätzung gefragt. Mit einer realistischen Selbsteinschätzung erhöhen Sie Ihre Chancen auf den Job. Zählen Sie also nicht nur auf, was Sie besonders gut gemacht haben, sondern auch, wo Sie Schwächen hatten. Wenn Sie dann noch sagen, wie Sie es hätten besser machen können, ist das von Vorteil. Es zeigt, dass Sie reflektiert und schnell lernfähig sind sowie nach Lösungen suchen. Anschließend folgt die Rückmeldung der Personaler sowie eine abschließende Beurteilung.

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Bewerbungsessen

„Wir möchten Sie gerne näher kennenlernen und laden Sie daher am 1. Oktober zu einem gemeinsamen Mittagessen ins Restaurant XY ein.“ Das haben Sie nicht erwartet? Herzlichen Glückwunsch, wenn Sie eine solche Einladung erhalten, dann sind Sie in der engeren Auswahl für die Stelle!

Das Bewerbungsessen ist eine besondere Art des Vorstellungsgesprächs, bei dem der Personaler vor allem Ihre Persönlichkeit kennenlernen möchte. Damit Sie hier punkten, haben wir ein paar Tipps für Sie zusammengestellt:

  • Lesen Sie die Speisekarte und entscheiden Sie sich bereits im Voraus. Die meisten Restaurants haben ihre Menükarte auf der Website veröffentlicht. Vor Ort lesen Sie die Speisekarte noch einmal und nennen erst dann Ihre Bestellung.
  • Wählen Sie eine kleine Vorspeise und ein Hauptgericht im mittleren Preissegment. Vermeiden Sie Gerichte mit viel Soße oder Suppen, damit Ihre Kleidung auf jeden Fall sauber bleibt. Falls es in dem Restaurant ein Buffet gibt, gehen Sie lieber zweimal, anstatt Ihren Teller vollzuladen.
  • Seien Sie pünktlich. Falls Ihr Gegenüber unpünktlich sein sollte, erwähnen Sie es nicht. Vermutlich wird er sich von selbst entschuldigen und den Grund für sein Zuspätkommen erklären.
  • Seien Sie auf jeden Fall freundlich und zwar zu jedem. Behandeln Sie nicht nur Ihren Gesprächspartner, sondern auch die Kellner und Servicekräfte respektvoll.
  • Nehmen Sie nur kleine Bissen. Das Gespräch ist trotz allem ein Vorstellungsgespräch, bei dem der Personaler Sie näher kennenlernen möchte. Er wird Ihnen demnach auch Fragen stellen. Mit kleinen Häppchen können Sie schnell auf Fragen antworten.
  • Die Rechnung bezahlt in der Regel Ihr Gegenüber. Falls Sie Ihnen ausgehändigt wird, wird er vermutlich direkt darum bitten. Falls nicht, legen Sie sie zunächst auf den Tisch und warten Sie einen Moment.

Bei allen Arten von Vorstellungsgesprächen ist darauf zu achten, selbstsicher, aber nicht überheblich aufzutreten. Zeigen Sie, was Sie wissen und können, ohne dabei belehrend zu wirken. Soft Skills wie Empathie, Menschenkenntnis und emotionale Intelligenz sind sehr nützlich, wenn man einen sympathischen Eindruck beim Gesprächspartner hinterlassen möchte. Auch diese können Sie trainieren, zum Beispiel im Online-Kurs Business Skills der Randstad Akademie. Sie haben keinen Grund, nervös zu sein: Mit den Tipps aus unserem Bewerbungsratgeber haben Sie die beste Basis, um im Vorstellungsgespräch zu überzeugen.

Lesetipp: Freistellen lassen

Unter bestimmten Voraussetzungen muss Sie Ihr gegenwärtiger Arbeitgeber für Bewerbungsgespräche freistellen. Treffen Sie frühzeitig Absprachen mit Ihren Chef. Jetzt Tipps für die Freistellung für Vorstellungsgespräche erhalten!

zu den Tipps

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