Kurse im Bereich Gesundheit und Sozialwesen
Wer im Bereich Gesundheit und Sozialwesen tätig ist, trägt viel Verantwortung. Insbesondere in der Pflege von kranken und hilfsbedürftigen Menschen – beispielsweise in Krankenhäusern oder Altenheimen – ist fundiertes Wissen gefragt, um Patienten adäquat zu behandeln oder zu betreuen. Die Randstad Akademie vermittelt notwendiges Know-how in den Bereichen Vitalzeichen, Prävention und Prophylaxen aber auch in der Notfall- und Wundversorgung. Zudem werden auch Kurse zu Medizinprodukten sowie zu rechtlichen und kaufmännischen Aspekten in der Pflege geboten.
Der Weg zu den Online-Kursen – so funktioniert's!
So erhalten Sie Ihren Zugang zu den 300 kostenfreien Online-Kursen der Randstad Akademie:
Kursübersicht: Prävention
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Die orale Ernährung des Erwachsenen unterstützen
In diesem Modul erfahren Sie, wie Sie einer Malnutrition vorbeugen und die orale Ernährung einer Person fördern. Dazu gehören neben Wissen zur gesunden Ernährung auch Praxistipps zur Gestaltung bedarfsdeckender Mahlzeiten.
- Nährstoffe und ihre Bedeutung
- Ausgewogene Ernährung
- Malnutrition
- Einfluss- und Risikofaktoren
- Einschätzung der Ernährungssituation
- Zahn- und Mundgesundheit
- Beeinflussen von Appetit und Nährstoffangebot
- Therapie bei Mangelsituation
- Evaluation
Lerndauer: ca. 2,5 Stunden
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Ernährungsmanagement bei Intensivpatienten
Auch kritisch kranke Intensivpatienten können enteral ernährt werden. Wie das gelingen kann, erfahren Sie in diesem Modul.
Welche Ernährungsrisiken bestehen für kritisch Kranke?- Mit welchen Assessments können typische Ernährungsrisiken eingeschätzt werden?
- Was ist ein Postaggressionsstoffwechsel und wie wird er behandelt?
- Was ist ein Refeeding-Syndrom und wie kann es vermieden werden?
- Welche Indikationen gibt es für eine parenterale Ernährung?
- Wie können Sie überprüfen, ob der Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf Ihres Intensivpatienten gedeckt ist?
Lerndauer: ca. 1 Stunde
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Förderung der Harnkontinenz
Das umfangreiche Modul geht unter anderem diesen Fragen nach: Welche Formen der Harninkontinenz gibt es? Welche Faktoren beeinflussen das
Inkontinenz-Risiko? Welche Fragen sollte ich im initialen Assessment stellen? Welche Maßnahmen unterstützen die Förderung der Kontinenz?- Formen und Risikofaktoren der Harninkontinenz
- Einschätzung der Harninkontinenz-Ausprägung
- Maßnahmen zur Kontinenzförderung
- Hilfsmittel bei Harninkontinenz
- Inkontinenz-assoziierte Dermatitis (IAD)
- Kontinenzberatung
- Fallbeispiele
Lerndauer: ca. 2 Stunden
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Basale Stimulation
Das Modul vermittelt Ihnen, wie das Konzept der Basalen Stimulation aufgebaut ist und welche Ziele es verfolgt. Sie erfahren, wie Sie ein basalstimulierendes Angebot planen und umsetzen, und wie wichtig die Rolle der Angehörigen dabei ist. Anhand eines Fallbeispiels zeigen wir Ihnen, welche Vorteile basalstimulierende Angebote für eine betroffene Person aufweisen.
- Das Konzept der Basalen Stimulation
- Bereiche der Wahrnehmung
- Wahrnehmungskompetenzen
- Initialberührung
- Basalstimulierende Waschung
- Positionierungen
- Vestibuläre Techniken
- Visuelle und auditive Angebote
- Orale Techniken
- Olfaktorische Angebote
- Taktil-haptische Techniken
- Angebote evaluieren und Fähigkeiten erkennen
Lerndauer: ca. 1,5 Stunden
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Delirmanagement
Dieses Modul veranschaulicht Ihnen, welche Probleme ein Delir für die betroffene Person darstellt. Sie erfahren, welche Assessment-Instrumente zur Verfügung stehen, um frühzeitig angemessene Maßnahmen zu ergreifen. Im Rahmen eines Fallbeispiel entscheiden Sie, welche Maßnahmen bei einem Delirpatienten sinnvoll sind.
- Entstehung eines Delirs
- Das Erkennen von Subtypen
- Assessments und Screening
- S3-Leitlinie und Delir-Prävention
- Nicht-medikamentöse Maßnahmen
- Medikamentöse Therapie
Lerndauer: ca. 1,5 Stunden
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Frühmobilisation
Das erfahrene Autorenteam hat für Sie die wichtigsten Fakten zur Frühmobilisierung zusammengetragen. Zusätzlich zum Grundlagenwissen erfahren Sie unter anderem, welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche Sicherheitsstandards gelten.
- Bettruhe und Immobilität
- Folgen von Immobilität
- ABCDE-Konzept zur Frühmobilisation
- Sicherheitsstandards
- Mobilisationsstufen
- Maßnahmen der Frühmobilisation
Lerndauer: ca. 2 Stunden
Kursübersicht: Prophylaxen
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Dekubitusprophylaxe
Dieses Modul erklärt Ihnen umfassend, wie Sie die Entwicklung eines Dekubitus aktiv vermeiden können. Sie lernen, wie sie auf der Grundlage des
Expertenstandards Dekubitusrisiken frühzeitig erkennen, effektive Maßnahmen einleiten und deren Erfolg überprüfen. Wir stellen Ihnen unter anderem hilfreiche Maßnahmen zur Mobilitätsförderung und Positionierung vor.- Definition, Entstehung und Merkmale
- Dekubitusrisiken erkennen
- Risikobeurteilung und Tipps zur Wundbeschreibung
- Bewegung/Mobilität erhalten und fördern
- Positionierung zur Druckentlastung
- Hilfsmittel zur Positionierung
- Hautpflege
- Evaluation und Anpassung der Pflege
Lerndauer: ca. 1 Stunde
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Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen
Erfahren Sie, wie Sie chronische Schmerzen identifizieren, systematisch einschätzen und die Therapie Betroffener begleiten und unterstützen können.
- Definition und Modelle zum Schmerzerleben
- Assessments und Planung der Schmerztherapie
- Therapie und Beratung Betroffener
- Evaluation und interprofessionelle Zusammenarbeit
Lerndauer: 1,5 Stunden
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Sturzprophylaxe
Im Modul erfahren Sie, wie laut Expertenstandard ein Sturz definiert wird und welche Faktoren das Sturzrisiko steigern. Es wird erklärt, wie Sie das individuelle Sturzrisiko erfassen und welche Präventionsmaßnahmen helfen, um das Sturzrisiko zu senken.
- Sturzfolgen und -muster
- Sturzrisiko ermitteln und dokumentieren
- Erstmaßnahmen bei einem Sturz
- Maßnahmen planen, durchführen und evaluieren
- Personenbezogene Maßnahmen
- Medikations- und Umfeldbezogene Maßnahmen
- Altersgerechte Sturzprophylaxe
Lerndauer: ca. 1 Stunde
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Obstipationsprophylaxe
Das Modul gibt eine Definition der Obstipation und zeigt, wie eine physiologische Verdauung erfolgt. Es erklärt, wann man von einer chronischen Obstipation spricht und welche Risikofaktoren die Entwicklung begünstigen. Ein Beispiel zeigt, wie Sie eine Obstipation therapieren und welche Maßnahmen dabei helfen, einer chronischen Obstipation vorzubeugen.
- Obstipation und chronische Obstipation
- Physiologie der Verdauungsorgane
- Verdauungsscreening als spezielles Assessment
- Untersuchungsverfahren zur Diagnostik
- Prävention und Therapiemaßnahmen
- Wirkungsansätze von Laxanzien
Lerndauer: ca. 1 Stunde
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Pneumonieprophylaxe
Das Modul liefert Hintergrundinformationen zu den Entstehungsmechanismen für eine Pneumonie und erläutert die Hauptrisikofaktoren. Anschließend stehen Maßnahmen zur Prophylaxe auf dem Prüfstand. Sie erfahren, welche Maßnahmen nicht mehr zeitgemäß sind und welche effektiv wirken können.
- Bedeutung der Atemfunktion
- Krankheitsbild Pneumonie und Risikofaktoren
- Maßnahmen auf dem Prüfstand
- Basismaßnahmen zur Prophylaxe
- Aspirationsrisiko senken und Sekretmanagement
- Spezielle Positionierungen und Atemtraining
Lerndauer: ca. 1 Stunde
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Thromboseprophylaxe
Das Modul zeigt, welche Faktoren die Entstehung einer Thrombose begünstigen, welche Rolle die Virchow-Trias dabei spielt und welche Folgen dies haben kann.
Es erklärt, wie Sie das Thromboserisiko einer Person feststellen, physikalische Maßnahmen anwenden und deren Erfolg überprüfen. Medikamentöse Prophylaxe, klass. Präparate und Arzneimittel werden vorgestellt.
- Folgen einer Thrombose und Virchow-Trias
- Risikogruppen und Basismaßnahmen
- Physikalische Maßnahmen (Kompression)
- Medikamentöse Prophylaxe, Klassische Antikoagulation
- Vitamin-K-Antagonisten und neue Antikoagulanzien
Lerndauer: ca. 1,5 Stunden
Kursübersicht: Notfälle (Mikrolearnings)
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Aspiration mit Atemproblematik
Wenn eine Person um Atem ringt, ist zielsicheres Handeln erforderlich. Dieses Lernmodul vermittelt die Grundlagen der Aspiration und geht auf wirksame Maßnahmen der Erstversorgung ein.
Themenübersicht:- Ursachen
- Verlegung der Atemwege
- Akute und stille Aspiration
- Symptome
- Erstversorgung bei Aspiration
- Spezialfall Fremdkörper-Aspiration
- Heimlich-Handgriff
Lerndauer: ca. 15 Minuten
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Bewusstlosigkeit
Eine Person reglos vorzufinden, bringt selbst routinierte Pflegende aus dem Konzept. Umso wichtiger ist ein geordnetes Vorgehen bei der Erstversorgung. Dieses Modul erläutert in aller Kürze, wie Sie Erste Hilfe bei Bewusstlosigkeit leisten.
Themenübersicht:- Ursachen von Bewusstlosigkeit
- Abgrenzung Synkope und Koma
- Erstversorgung bei Bewusstlosigkeit
Lerndauer: ca. 15 Minuten
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Blutzuckerentgleisungen
Für Pflegende gehört der Umgang mit Diabetikern zum Tagesgeschäft. Wie Sie Notfälle erkennen und angemessen auf zu hohe bzw. niedrige Blutzucker-Werte reagieren, erklärt Ihnen dieses Modul.
Themenübersicht:- Hypo- und Hyperglykämie
- Ursachen für Blutzucker-Entgleisungen
- Erstversorgung bei Blutzucker-Entgleisungen
Lerndauer: ca. 15 Minuten
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Bluthochdruck-Entgleisungen
Entwickelt eine Person einen unerwartet hohen Blutdruck, kann sich dies zu einem lebensbedrohlichen Notfall entwickeln. Wie Sie einen hypertensiven Notfall richtig einschätzen und eine sinnvolle Erstversorgung sicherstellen, erklärt dieses Modul.
Themenübersicht:- Ursachen für unerwartete Blutdruckanstiege
- Hypertensive Krise und hypertensiver Notfall
- Blutdruck-Messung
- Erstversorgung bei Bluthochdruck
Lerndauer: ca. 15 Minuten
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Blutende Verletzungen
Stürzen, Anstoßen, Schneiden – mechanische Verletzungen kommen unerwartet und verlangen ein überlegtes Handeln, denn auch scheinbar leichte
Unfälle können mit schweren Verletzungen einhergehen. Wie Sie eine verletze Person verantwortungsvoll erst- versorgen, erklärt dieses Modul.
Themenübersicht:- Verletzungsrisiken
- Unsichere und sichere Frakturzeichen
- Wundmarken
- Erstversorgung bei Verletzungen
Lerndauer: ca. 15 Minuten
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Krampfanfall
Für Betroffene und Beobachtende ist ein zerebraler Krampfanfall eine beängstigende Erfahrung. Wie Sie eine krampfende Person vor Verletzungen schützen und eine hilfreiche Erstversorgung einleiten sind zentrale Themen in diesem Modul.
- Anfallsformen
- Ursachen
- Symptome
- Erstversorgung bei Krampfanfällen
Lerndauer: ca. 15 Minuten
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Notfalldokumentation
Sie haben bei einem Notfall erste Hilfe geleistet und bereiten die betroffene Person für eine Weiterbehandlung vor. Dieses Modul erklärt Ihnen unter
anderem, wie Sie Notfallsituationen dokumentieren, eine reibungslose Übergabe an den Rettungsdienst organisieren und mit Angehörigen kommunizieren.
Themenübersicht:- Notfall-Dokumentation
- Übergabe an den Rettungsdienst
- Rechtliche Aspekte
- Umgang mit Angehörigen
Lerndauer: ca. 15 Minuten
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Schlaganfall
Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute. Dieses Modul vermittelt Pflegenden die wichtigsten Warnzeichen für Schlaganfälle sowie transitorische-ischämische Attacken. Sie erfahren unter anderem, wie Sie einem Schlaganfall-Verdacht mittels Schnelltest nachgehen können. Einen Schwerpunkt bildet die Erstversorgung von Schlaganfall-Betroffenen.
- Ursachen und Prognose
- Symptome
- TIA
- FAST-Test
- Erstversorgung bei Schlaganfällen
Lerndauer: ca. 15 Minuten
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Verbrennungen
Verbrennungen entstehen nicht nur durch Feuer. Auch Sonnenstrahlen, heißes Wasser oder chemische Substanzen können Brandverletzungen verursachen. Insbesondere bei älteren Betroffenen können zahlreiche Komplikationen auftreten. Dieses Modul erklärt Pflegenden, wie sie Brandverletzungen beurteilen und welche Sofortmaßnahmen hilfreich sind.
- Ursachen für Brandverletzungen
- Typische Komplikationen
- Prognose
- Verbrennungsgrad und Schweregrad
- Neuner- und Handteller-Regel
- Erstversorgung bei Brandverletzungen
Lerndauer: ca. 15 Minuten
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Vergiftungen
Vergiftungserscheinungen sind oft unspezifisch und schwer erkennbar. In diesem Lernmodul erfahren Sie, welche Vergiftungen auftreten können und wie Sie eine Person mit einer fraglichen Vergiftung optimal erstversorgen.
- Was ist ein Gift?
- Was ist eine Vergiftung?
- Welche Aufnahmewege gibt es?
- Was sind häufige Vergiftungen und dazugehörige Symptome?
- Erstversorgung bei Vergiftungen
- Giftnotruf
- Häufig gestellte Fragen
Lerndauer: ca. 15 Minuten
Kursübersicht: Infektionen & Wundversorgung
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Spezielle Hygiene bei multiresistenten Erregern (MRE)
Selbstschutz im Umgang mit MRE ist wichtig. Doch welche Hygienemaßnahmen helfen dabei, eine Ausbreitung zu verhindern? Im Modul erfahren Sie,
welche Maßnahmen Sie zur Infektionsprävention anwenden können und wie es gelingen kann, die Ausbreitung nosokomialer Infektionen zu verringern.Themenübersicht:
- Welche Erreger gehören zu den MRE?
- Welche Probleme verursachen MRE?
- Welche Barrieremaßnahmen sind bei einer Person mit MRE-Befund zu ergreifen?
- Worauf muss ich bei der Dekolonisierung achten?
- Wie lege ich eine persönliche Schutzausrüstung (PSA) an und ab?
- Praxisnahe Fallbeispiele zur Verwendung der PSA
Lerndauer: ca. 1 Stunde
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Erweiterte Basishygiene bei Clostridioides-diffcile-Infektion (CDI)
Wussten Sie, dass schon wenige Sekunden ausreichen, um Clostridioides difficile von einem Gegenstand auf Ihre Haut zu übertragen? Dieses Lernmodul vermittelt, welche Maßnahmen Sie zum Schutz anwenden, wenn Sie eine an CDI erkrankte Person betreuen.
Themenübersicht:
- Was ist eine CDI?
- Wie wird sie nachgewiesen?
- Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um die Übertragung auf weitere Personen zu unterbinden?
Lerndauer: ca. 15 Minuten
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Selbstschutz im Umgang mit Covid19
Erfahren Sie das Wichtigste zu COVID-19 und wie Sie sich im direkten Kontakt mit Menschen vor einer Ansteckung schützen können. Das Modul zeigt Ihnen unter anderem die Maßnahmen der Basishygiene und erläutert, wie Sie die persönliche Schutzausrüstung an und ablegen.
Themenübersicht:
- Das wichtigste zu SARS-Cov-2
- Basishygiene
- PSA an- und ablegen
- Häufig gestellte Fragen
Lerndauer: ca. 15 Minuten
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Grundlagen der speziellen Wundversorgung
In diesem Modul erhalten Sie das Rüstzeug für die professionelle Wundversorgung bei chronischen Wunden. Das Modul erläutert unter anderem
verschiedene Wundarten, den Prozess der Wundheilung sowie das Vorgehen zum Verbandwechsel. Besondere Berücksichtigung erhält dabei das Thema der Wundbeobachtung.- Wundarten
- Arten von chronischen Wunden
- Wundursachen
- Spezielle Wundsituationen
- Identifikation und Beurteilung einer chronischen Wunde
- Vorgehen zur Wundbeschreibung
- Wundspülung, -reinigung und -antiseptik
- Phasen der Wundheilung
- Wundauflagen
- Verbandwechsel bei einer chronischen Wunde
- Hygienemaßnahmen bei der Wundversorgung
Lerndauer: ca. 1,5 Stunden
Kursübersicht: Rechtliche Aspekte & Abrechnung in der Pflege
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Hygiene und Umgang mit Lebensmitteln in der Pflege
Das Modul zeigt auf, welche Regeln zur Hygiene im Umgang mit Lebensmitteln einzuhalten sind. Wann ist beispielsweise eine Händehygiene sinnvoll? Was gilt, wenn Mahlzeiten vorbereitet, portioniert, serviert bzw. angereicht werden? Was bedeutet YOPI und wie sollte bei dieser Risikogruppe die Verpflegung geregelt sein?
Achtung: der Kurs ersetzt keine Belehrung nach §43 Infektionsschutzgesetz!- Allgemeine Hygieneregeln
- Händehygiene und mit Lebensmitteln umgehen
- Risikomanagement bei der Verpflegung
Lerndauer: ca. 30 Minuten
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Rechtliche Aspekte der Delegation
Das Modul verdeutlicht, was unter Direktions- und Weisungsrecht zu verstehen ist und wann diese gelten. Anhand einer Pflegetätigkeit erfahren Sie, worauf zu achten ist, wenn eine ärztliche Anordnung erfolgt. Zusätzlich erläutert das Modul, welche rechtlichen Konsequenzen drohen, falls pflegefehler auftreten.
- Definition und Regeln für eine Delegation
- Direktions- und Weisungsrecht
- Durchführungsverantwortung
- Umsetzen einer ärztlichen Anordnung
- Handlungsgrenzen und Rechtssysteme
- Umgang mit rechtlichen Auseinandersetzungen
Lerndauer: ca. 1 Stunde
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PKMS 1: Grundlagen
Wussten Sie, dass zeit- und arbeitsintensive Pflegetätigkeiten abrechnungsrelevant sind? Krankenhäuser können hochaufwendige Pflege über den Pflegekomplexmaßnahmen-Score abrechnen. Dies gelingt aber nur, wenn das Pflegepersonal das Instrument gut kennt. Dieses erste Modul der dreiteiligen Serie vermittelt die Grundlagen zum PKMS.
- Was ist der PKMS?
- Was ist hochaufwendige Pflege im Sinne des PKMS?
- Fallkostenkalkulation und Leistungsbereiche
- Welche Tätigkeiten der allgemeinen und speziellen Pflege sind PKMS-relevant?
Lerndauer: ca. 15 Minuten
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PKMS 2: Erfassen und dokumentieren
Wussten Sie, dass der Nachweis hochaufwendiger Pflege mehr als 6.000 Euro erbringen kann? Für die Abrechnung sind allerdings zahlreiche Anforderungen zu erfüllen. Eine genaue Kenntnis der PKMS-Gründe, Interventionsprofile und Dokumentationsrichtlinien ist daher unerlässlich für das Pflegepersonal.
Themenübersicht:- Wie erfassen Sie PKMS-Leistungen?
- Was ist ein PKMS-Grund und wie wird er dargestellt?
- Was sind Interventionsprofile?
- Wofür werden Punkte vergeben?
- Wie dokumentiere ich hochaufwendige Pflege gemäß PKMS?
Lerndauer: ca. 15 Minuten
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PKMS 3: Anwenden
Wussten Sie, dass sich eine frühzeitige PKMS-Dokumentation lohnt? In diesem Modul begleiten Sie das Pflegepersonal von der Aufnahme bis zum
Fallabschluss für eine 73-jährige Schlaganfall-Patientin. Schrittweise lernen Sie hierbei die Anwendung des PKMS im Klinikalltag kennen.
Welcher Aufnahmegrund liegt vor?- Wie gestaltet sich die Pflegesituation bei der Verlegung?
- Welche Fragen helfen bei der Auswahl von PKMS-Gründen?
- Welche erfolgt eine Kurzeinschätzung der Pflegesituation?
- Worauf ist bei Änderungen des Pflegebedarfs zu achten?
- Was ist für die Abrechnung hochaufwendiger Pflege zu dokumentieren?
- Was ist für einen Fallabschluss nötig?
Lerndauer: ca. 15 Minuten
Kursübersicht: Medizinprodukte & Medikamente in der Pflege
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Pflege bei Tracheostoma
In diesem Modul erfahren Sie, wann ein Tracheostoma indiziert ist, wie das Stoma angelegt wird und welche Hygienemaßnahmen Sie einhalten sollten. Es wird erläutert, welche Trachealkanülen es gibt und wie Sie diese einsetzen oder wechseln sowie der Verbandwechsel bei einem liegenden Tracheostoma.
- Indikationen und Risiken
- Durchführung einer perkutanen Tracheostomaanlage
- Trachealkanülen für jeden Anlass
- Risiken und Komplikationen
- Vorgehen zum Verbandwechsel
- Vorgehen zum Trachealkanülenwechsel
Lerndauer: ca. 1,5 Stunden
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Umgang mit Blasenverweilkatheter
In diesem Modul erfahren Sie, wann ein Blasenverweilkatheter angezeigt ist und wie ein fachgerechter Umgang mit dem System gelingt. Filmsequenzen veranschaulichen das Legen des Katheters. Das hygienische Vorgehen bei der Pflege des Katheters ist ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt.
- Aufbau des harnableitenden Systems
- Arten von Blasenverweilkathetern
- Indikation und Auswahl, Miktionsvorgang
- Materialien zum Legen bzw. Entfernen
- Legen eines Blasenverweilkatheters
- Hygienischen Anforderungen und Pflege
Lerndauer: ca. 1 Stunde
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Umgang mit Portsystemen
Sie erfahren, wie ein Portkathetersystem aufgebaut ist, wo es platziert werden kann und wann dieses System angezeigt ist. Kurze Filmsequenzen zeigen, wie ein Port zu punktieren ist und wie eine Portnadel entfernt wird. Sie erhalten Tipps zum Hygieneverhalten und speziellen Pflegemaßnahmen bei Patienten, die über längere Zeit mit einem Portkathetersystem leben müssen.
- Definition Portkathetersystem
- Lokalisationsmöglichkeiten und Indikationen
- Vor- und Nachteile von Portsystemen
- Rechtliche Aspekte zur Punktion
- Praxistipps zur Punktion
- Verbandwechsel, Hinweise zur Infusion
Lerndauer: ca. 1 Stunde
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Transfusions-Management
In diesem Modul erfahren Pflegende, welche Schritte zu einem fundierten Transfusionsmanagement gehören und wie der gesamte Prozess geregelt ist. Sie lernen, welche Aufgaben in den Einzelschritten erforderlich sind, um eine sichere und fachlich korrekte Transfusion zu gewährleisten.
- Lerndauer: ca. 15 Minuten
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Medikamentenmanagement
Erfahren Sie, wie Sie eine sichere Arzneimitteltherapie gewährleisten können und wie Sie ihren Patienten Medikamente bereitstellen und verabreichen, damit diese ihre medikamentöse Therapie wie verordnet umsetzen können.
Themenübersicht:- Woraus bestehen Arzneimittel?
- Wirkstoff Hilfsstoffe
- Was ist eine therapeutische Breite und wie wird sie erreicht?
- Halbwertzeit und Bedeutung in der Therapie?
- Was sollten Sie beachten, wenn es zu einer allergischen Reaktion kommt?
- Was ist die 6-R-Regel?
- Welche Stellsysteme gibt es und wann ist deren Einsatz sinnvoll?
- Wie sind Arzneimittel aufzubewahren?
Lerndauer: ca. 1 Stunde
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Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS)
Die Arzneimitteltherapie ist eine fehleranfällige Tätigkeit. Wie Sie rund um die Medikamenteneinnahme sicher handeln können, steht im Mittelpunkt des Moduls.
- Was ist das „Schweizer-Käse-Modell“?
- Welche speziellen Probleme beeinflussen die Arzneimitteltherapiesicherheit?
- Was ist Polypharmazie und wie steht sie in Zusammenhang mit der Arzneimitteltherapiesicherheit?
- Welche Rolle spielt die Therapietreue des Patienten?
- Worauf ist bei der Anordnung, Vorbereitung und Einnahme von Medikamenten zu achten?
Lerndauer: ca. 1 Stunde
Kursübersicht: Vitalzeichen
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Blutdruck
Wussten Sie, dass es bei der Messung des Blutdrucks schon allein durch die Auswahl der Manschettengröße zu fehlerhaften Werten kommen kann? Dieses Modul erklärt typische Begriffe und zeigt Ihnen, was Sie bei einer Messung beachten sollten.
- Lerndauer: ca. 15 Minuten
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Puls
Im Pflegealltag gehört die Pulsmessung zu Ihren täglichen Routineaufgaben. Dieses Modul zeigt Ihnen, wie eine Pulsmessung durchgeführt wird und erläutert in aller Kürze die wichtigsten Begriffe und Fakten.
- Lerndauer: ca. 15 Minuten
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