Obwohl das oberfränkische Kulmbach kaum 28.000 Einwohner hat, kennt und schätzt man die einstige Markgrafenstadt über die Grenzen des gleichnamigen Landkreises hinaus. Mit der prächtigen Plassenburg, die zu den wichtigsten Renaissance-Festungen Deutschlands zählt, und der Kulmbacher Brauerei hat das Städtchen nämlich prominente Aushängeschilder vorzuweisen. Tatsächlich geht’s hier aber meistens nur um eine Sache, es geht, im wahrsten Sinne des Wortes, um die Wurst! In den lokalen Gaststätten wird die berüchtigte Kulmbacher „Bratworscht“ traditionell mit Sauerkraut serviert. Bei Imbissen gibt‘s die rohe Wurstfüllung ganz zünftig als „Ausgstrafta“ aufs Schwarzbrot. Viele Gäste bestellen alternativ dazu „a Boor im Halben“, also ein Paar Bratwürste auf einem halben Bratwurststollen. Die Nahrungsmittelindustrie prägt die bodenständige „Bratwurststadt“ am Zusammenfluss zwischen Weißem und Rotem Main seit langem. So finden viele Arbeitnehmer am Wirtschaftsstandort Kulmbach Jobs in diesem Bereich oder etwa im Gastgewerbe. Weitere Branchen wie das Gesundheitswesen oder die Gebäudetechnik halten zusätzliche Beschäftigungsoptionen bereit.
In unterschiedlichen Bereichen werden Arbeitskräfte benötigt. Häufig gibt es offene Stellen in Kulmbach für:
Die Buchhaltung mag zunächst trocken und komplex erscheinen. Wer gut mit Zahlen umgehen kann, findet als Buchhalter hingegen ein spannendes Betätigungsfeld vor.
Im Zuge der Produktion fallen für fleißige Produktionshelfer zahlreiche kleinere Aufgaben an, wie beispielsweise das Verpacken von Artikeln.
Da Sachbearbeiter üblicherweise immer wieder dieselben Geschäftsfälle abwickeln oder Anträge bearbeiten, entwickeln sie rasch die dafür erforderliche Routine.
Der Wirtschaftsstandort zeichnet sich durch eine vielfältige regionale Unternehmenslandschaft sowie eine optimale Verkehrsanbindung und Infrastruktur aus. Die Arbeitslosenquote ist mit 3,3 Prozent niedrig (Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Stand: Juni 2023). Neben wenigen Großbetrieben sind vornehmlich traditionell gewachsene mittelständische Unternehmen in Kulmbach ansässig, die Jobs für Hilfs- und Fachkräfte schaffen.
Um in den Schlüsselbranchen wettbewerbsfähig und leistungsstark zu bleiben, setzt man hier seit einigen Jahren vermehrt auf die Forschung. So haben sich mehrere wissenschaftliche Einrichtungen und staatliche Forschungsstätten in der Großen Kreisstadt angesiedelt. Diese ermöglichen überdies eine branchenspezifische Weiterbildung vor Ort. Arbeitnehmer können sich an der Staatlichen Fachschule für Fleischerei- und Lebensmittelverarbeitungstechnik oder an der Genussakademie Bayern entsprechend fortbilden. Am Beruflichen Schulzentrum Kulmbach, das mit der Hochschule Hof kooperiert, kann man ein Duales Studium im Bereich Maschinenbau absolvieren. Die örtliche Volkshochschule ergänzt das Bildungsangebot mit ihrem breitgefächerten Kursprogramm.
Die lokale Wirtschaft ist maßgeblich von der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie geprägt. Mehrere Unternehmen in Kulmbach sind in diesem Bereich tätig. Am Standort vertreten ist darüber hinaus die biotechnische Pharmazie. Von Bedeutung ist ferner die Gebäude- und Anlagentechnik.
Zu weiteren Top-Branchen zählen:
Kulmbach liegt an den Bundesstraßen B 85 und B 289. Wenige Kilometer vom Stadtgebiet entfernt gibt es Anschlussstellen an die A 9, die A 70 sowie die B 303. Mit dem Auto sind Arbeitsplätze in Kulmbach beispielsweise aus Coburg, Bayreuth oder Bamberg erreichbar. Der Bahnhof Kulmbach bietet eine gute Anbindung an den Schienenverkehr. Im Landkreis sind mehrere Buslinien unterwegs. Zudem bietet das Städtchen gute Bedingungen für Radfahrer.
Ein großes Freizeitangebot sorgt dafür, dass man fernab eines manchmal herausfordernden Vollzeit- oder Teilzeit-Jobs in Kulmbach zur Ruhe kommen kann. Im Naherholungsgebiet Mainaue kann man an der Kieswäsch entspannen und angeln oder im Winter eislaufen gehen. Wasserratten finden im Freibad Kulmbach alles, was das Herz begehrt. Außerdem betreiben die Kulmbacher Stadtwerke ein gemütliches Hallenbad. Das Areal rund um den Mainzusammenfluss bietet sich zum Wandern an. Wer etwas mehr Energie mitbringt und über eine gute Kondition verfügt, kann den Turmhügel Schwedenschanze besteigen.
Im Schnitt verdienen Arbeitnehmer mit Vollzeit-Jobs in Kulmbach monatlich 3.269 Euro brutto (Quelle: Die Zeit online, Stand: September 2022). Dieses Durchschnittsgehalt liegt zwar unter dem Bundesschnitt, jedoch wohnt man hier für bayerische Verhältnisse günstig. Weil die sonstigen Lebenshaltungskosten ebenfalls niedrig sind, kann sich das Arbeiten in Kulmbach bezahlt machen.
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